Definition: Eine dünne Schicht aus echtem Gold (z. B. 14k oder 18k) wird auf ein unedles Metall wie Messing oder Kupfer aufgetragen – meist durch Galvanisierung.
Optik: Glänzt wie echtes Gold, ist jedoch viel günstiger.
Haltbarkeit: Die Goldschicht nutzt sich mit der Zeit ab – je nach Dicke, Hautkontakt, Schweiß, Parfum oder Reibung.
Pflege:
Trocken lagern (kein Badezimmer).
Nicht beim Duschen, Sport oder Schlafen tragen.
Mit weichem Tuch reinigen (kein Silberputzmittel!).
Definition: Eine dünne Schicht aus echtem Silber wird auf ein Trägermetall (oft Kupfer oder Messing) aufgebracht.
Optik: Wirkt wie Sterling Silber, läuft aber schneller an.
Haltbarkeit: Wie bei der Vergoldung – die Silberbeschichtung ist anfällig für Abrieb und Oxidation.
Pflege:
Sanft polieren mit speziellem Silberpflegetuch.
Luftdicht lagern, um Anlaufen zu vermeiden.
Kontakt mit Wasser, Parfum etc. möglichst meiden.
Technisch: Ja. Praktisch: Lieber nicht.
Es klingt gut für den Verkauf.
Manche verwenden etwas dickere Beschichtungen oder einen zusätzlichen Schutzlack.
Kunden wünschen sich pflegeleichten Schmuck – also wird oft etwas „überversprochen“.
Wasser (v.a. warm, mit Seife oder Chlor) kann die Beschichtung langfristig ablösen oder verfärben.
Schweiß und Parfum verstärken das.
Besonders bei versilbertem Schmuck läuft die Oberfläche schneller an.
Bei vergoldetem Schmuck reibt sich das Gold bei Kontakt mit Haut & Wasser schneller ab.